Ein herzliches Dankeschön an Brigitte und Dieter, die diese schöne Wanderung mit der gemütlichen Einkehr für uns ausgesucht und organisiert haben.
23 Wanderer/-innen versammelten sich am Sonntag, 16.02.2014, um 10.30 Uhr vor dem alten Rathaus in Dußlingen, um gemeinsam nach Tübingen zum Wanderparkplatz Heuberger Tor zu fahren. Mit flottem Schritt und leichtem Gepäck liefen wir los in Richtung Hölzlestor und zum Bogentor wo schon vier weitere Wanderer aus Hagelloch und Oberndorf auf uns warteten.
Das erste Stück des Wanderwegs vom Bogentor nach Hohenentringen konnten wir nicht benutzen, da der Weg durch schwere Baumrückmaschinen stark beschädigt war. Wir mussten deshalb zunächst auf dem Fahrweg laufen, konnten aber bei den Mammutbäumen auf den Wanderweg überwechseln. Um 12.00 Uhr, nach fünf gewanderten Kilometern mit insgesamt 27 Personen kamen wir auf Schloss Hohenentringen an, wo wir in der warmen und gut besuchten Gaststube zum Mittagessen angemeldet waren.
Trotz übervoller Gasträume erhielten wir nach annehmbarer Wartezeit unsere sehr guten Essen.
Nach dem Aufbruch gegen 13.45 Uhr wurden wir vor dem Schloss von den Wanderführern Brigitte und Dieter Sautter mit einem Verdauerle und einem süßen Nachtisch verwöhnt, so dass wir gestärkt und hochmotiviert die noch vor uns liegenden 8 Kilometer angingen.
Zuerst durchquerten wir den im Juli 2011 eröffneten und insgesamt 60 Hektar umfassenden FriedWald Schönbuch, wo Naturbestattungen vorgenommen werden. Anschließend erreichten wir den „Saurucken“ mit Spielplatz und Wildgehege. In Letzterem konnten wir auch tatsächlich ein paar Wildschweine entdecken, die ohne Scheu am Zaun entlang ihre Runden drehten.
So entdeckten wir ein Büschel verirrte Schneeglöckchen, bewunderten den Bettelbach, der sich munter durch den Wald schlängelte, ebenso wurden der Bettelbrunnen und das Vogelbrünnele bestaunt und zuguterletzt nahmen wir noch den Inhalt des Bücherbaums unter die Lupe, in dem hinter etlichen Türchen Bücher zum Mitnehmen, Ausleihen oder Austauschen bereitstanden. Dieser abwechslungsreiche Anstieg war zugleich der Abschluss der Wanderung und wir erreichten nach insgesamt 13 Kilometern wieder unseren Ausgangspunkt, das Heuberger Tor.
Wir wanderten weiter über das Bebenhäuser Sträßle bis zum Bettelweg, der die größte Steigung dieser Strecke für uns bereithielt. Es gab jedoch links und rechts des Weges so viel zu sehen, dass es fast von alleine bergauf ging.