Am Ende waren wir alle froh, daß wir trotz des anfangs schlechten Wetters uns doch ins Freie gewagt hatten. Die frische Luft tat uns gut, es war nicht kalt und die Führung auf dem Ammerhof war für jeden interessant. Insgesamt sind wir in gut drei Stunden etwa 13 Kilometer gelaufen. .
Am Sonntag, den 11.11.2012 starteten insgesamt 13 Wanderer beim Westbahnhof in Tübingen zu einer Halbtagswanderung. Bei anfangs "beständigen" Wetter - es regnete immer leicht - ging die Wanderung anfangs entlang des Weilerbaches, unter der B 28 durch, bis zum Weingut Gugel, von dort aus zuerst noch wieder etwas abwärts und dann über die sehr schöne Kreuzbergsteige hoch bis kurz vor Hagelloch. Weiter ging es hinunter zum Himbachtal und dann zunächst entlang des Himbachtales und später auf einem Parallelweg zur B 28 Richtung Unterjesingen.
Vor Unterjesingen überquerten wir die B 28 und liefen zum Ammerhof. Am Ammerhof erwarteten uns schon unser Wanderfreund Gerd Brinkhus und seine Ehefrau. In der schön restaurierten Ammerhof-Kapelle erzählte uns Frau Brinkhus einiges über die Geschichte des Ammerhofes selbst und insbesondere der dortigen Kapelle. Unter anderem erfuhren wir dabei, daß die Kapelle noch vor einigen Jahrzehnten ganz profan als Heuschober genutzt wurde. Jetzt finden wieder Gottesdienste in der Kapelle statt, es können dort auch Hochzeiten gefeiert werden. Leider war es in der Kapelle sehr kalt. Inzwischen hatte es zu regnen aufgehört und wir gingen ohne aufgespannte Schirme vorbei am Hofgut Schwärzloch zurück zu unserem Parkplatz.
Ein besonderer Dank gilt Frau Brinkhus für die Ammerhof-Führung. Den Abschluß der Wanderung bildete eine Einkehr im Dußlinger Schützenhaus